Der Heimat.
Von Max von Mallinckrodt.

Und glänzt dein Auge schmerzbetaut,
Und beugst den Nacken du im Joch,
Hoch über deinem Haupte blaut
Des ew'gen Gottes Himmel noch.

Und ward gelähmt dir Hand und Arm,
Es kreist in dir noch edles Blut;
Das wahre treu, das halte warm,
Es ist nächst Gott dein bestes Gut.

Laß rollen denn der Stunden Reih',
So trüb sie sind, so voll von Pein
Bleibst Gott und deinem Blut du treu,
Ist doch die Zukunft dein.




Entnommen: Eifelvereinsblatt 1919, Nr. 7, S. 47, Eifelverein Düren




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