Zur Serie der Kriegsgedichte von Max von Mallinckrodt

Mitte September 1914 erschien das Eifelvereinsblatt in seinem 15. Jahr, als die Zeichen der Zeit dem Organ des Eifelvereins seinen Schatten aufprägten. Man unterstützte in Beiträgen die Soldaten an der Front, rief zu Spenden auf, berichtete von Helden und begann in Artikeln und Gedichten auf die neuen Umstände einzugehen. Dem Heimatlichen folgten Gedenken an die Gefallenen, Bekenntnisse zur Kaisertreue, vermischt mit Schicksal, Nachdenklichem und Gotteslob.

In dieser Zeit veröffentlichte Max von Mallinckrodt im Eifelvereinsblatt seine Werke, die der nachdenklichen Zeit und den Umständen des Krieges Tribut zollten. Kriegsgedichte und Gedanken zu kirchlichen Feiertagen vermischten sich mit Poesie und Gedanken zur Natur, Bauerntum, Volkstümlichen; dann wieder mit Krieg und Schicksal, schließlich nach dem Krieg wieder Heimat und Poesie.

Für den Eifler Heimatfreund finden sich in den 20er und 30er Jahren im Eifelvereinsblatt die schönsten Gedichte von Max von Mallinckrodt. Die Artikel um Sagen, Heimat, Religion, Natur und Kultur der Eifel finden sich im Eifelkalender.








Entnommen: Eifelvereinsblatt 1914, Nr. 9, Eifelverein Düren




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