Ausgewählte Artikel aus:
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Reiner
Keller |
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Die Dreiteilung der
Großlandschaften um Euskirchen in Eifel, Börde und
Ville steht in enger Beziehung zum geologischen Aufbau und zur
erdgeschichtlichen Entwicklung. Aus den großen
erdgeschichtlichen Einheiten wuchsen geographische
Großlandschaften. Die Grenze Mittelgebirge - Tiefland
scheidet intensivste Ackerbaukulutr von der Waldlandschaft und
extensiveren Landwirtschaft der Eifel, sie liegt zwischen
niederschlagsarmen und niederschlagsreichen Gebieten. Sie trennt
dicht und weniger dicht bevölkerte Landschaften. Eifel und
Börde sind gänzlich anders geartete Natur-Siedlungs- und
Wirtschaftslandschaften. Eifel und Ville lassen sich nicht gut an
einer Linie gegeneinander abgrenzen; das Drachenfelser Ländchen
vereinigt Gesteine der Eifel und deren morphologische Formen mit
der offenen, fruchtbaren Lößlandschaft. Dazwischen
stehen auf vulkanischen Besaltstöcken die Burgen. Dagegen
hebt sich die Ville als Höhenzug und als waldreiche, weniger
fruchtbare Kulturlandschaft von der weiten Bördelandschaft an
den Verwerfungslinien des Erft- und Swistsprunges
deutlich ab. |
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zu 650 Jahre Stadt Euskirchen
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