Ausgewählte Artikel aus:
650 Jahre Stadt Euskirchen
1302 - 1952
Festschrift zum Stadtjubiläum



Reiner Keller
Das Vlattener Hügelland


Ebenso wie das Wollersheimer Stufenländchen ist auch das Vlattener Hügelland vorwiegend eine Agrarlandschaft, deren tonige Böden auf Meeresablagerungen in der oberen Buntsandsteinzeit zurückgehen. In diesem offenen Weilersiedlungsgebiet mit verbreiteten Blockfluren sind noch Reste des Eichenhainbuchenwaldes auf den Höhen und Hängen und des Auenwaldes in den Talniederungen erhalten.

Der tonige obere Bundsandstein lagert schüsselartig auf dem Hauptbuntsandstein, der als roter durchlässiger und felsenreicher Stein das Vlattener hügelland umsäumt. Die ausgeglichenen Oberflächenformen und das dichtere Gewässernetz heben das Vlattener Hügelland von den schroffen Geländeformen in Kalk und Sandstein und von den vielfach trockenen Gebieten der Stufenlandschaft ab.



Zurück zu 650 Jahre Stadt Euskirchen
Edition H.K. September 2002




© Copyright 2001, woenge.de