750 Jahre Rheder 1240 - 1990 |
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Urkataster als Quelle zur Geschichte von Rheder |
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Von Hans Regh |
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Im Jahre 1829 führten die Geometer Peltzer und Lehsenich als preußische Vermessungsbeamte im Bereich Rheder Grundstücks- und Gebäudeaufnahmen durch. Das Ergebnis dieser Aufnahmen waren Feld-Handrisse, Handrisse, Übersichten usw., genannt Urkataster. Das Urkataster bildete Grundlage für die vermessungstechnische Fortschreibung der eintretenden Veränderungen, für die Besteuerung und für die Einrichtung des Grundbuches. Bis zur Aufstellung des Urkatasters wurden die einzelnen Grundstücke der Flur nach Geländebezeichnungen und Besitzen unterschieden. Jedes Gewann hatte seinen eigenen Namen. Die Lage der Parzellen ließ sich innerhalb der Gewanne durch die Angabe ihrer Besitzer, ihrer Besitznachbarn und ggf. die Lage zum nächsten Weg, Bach usw. kennzeichnen. Seit der Urkatasteraufnahme trägt jedes Flurstück eine amtliche Bezeichnung, die aus der Nummer der Flur und der Nummer der Parzelle zusammengesetzt ist. In die nachfolgende Übersicht der Flur No. II vom 13. bis 16. April 1829 wurden die Eigentümer aus folgenden Unterlagen eingetragen: HStArch Düsseldorf, Reg. Köln, Kataster Nr. 14006, Blatt Nr. 2 der Flur No. II und Nr. 14007, Blatt Nr. 3 der Flur No. II, beide aufgenommen im Mai 1829. Eigentümer: |
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1 - Heinrich Vellen |
10 - Heinrich Frank |
19 - Johann Wolfgarten |
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750 Jahre
Rheder - 1240 bis 1990
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