Der Heidentempel oberhalb des Pfarrgartens in Kreuzweingarten.

Von Ferdinand Bongart Eschweiler







Oberhalb des Pfarrgartens in Kreuzweingarten hat die Schützenbruderschaft vor einigen Jahren auf Grund von uralten Mauerresten ein Viereck von ca. 3 mal 3 Metern etwa 75 cm hoch aufgemauert mit einem Durchlass von der Talseite her. Die uralten Mauerreste waren im Volksmund unter dem Namen „Heidentempel" bekannt. Was kann man heute hier noch feststellen, ohne teure Ausgrabungen vorzunehmen?

Der Verfasser hat sich auf alte Kultstätten spezialisiert und am 17. Mai 2006 den Heidentempel und seine nähere Umgebung mit einer sogenannten Lecherantenne näher untersucht. Die Lecherantenne erlaubt es, bestimmte Wellenlängen millimetergenau zu bestimmen.

Viele Natursteine sind gepolt wie Magnete. Sie haben positiv polarisierte und negativ polarisierte Seiten. Nimmt man rechteckig zugeschnittene Steine mit einer Kantenlänge von 4 bis 5 cm, so sind die Polaritäten der verschiedenen Seiten besonders gut festzustellen. Legt man nun drei oder vier Steine in einem Abstand von ca. einem Meter unter Beachtung der Pole im Dreieck oder Viereck auf den Boden, dem positiven Pol liegt immer ein negativer Pol gegenüber, so sendet diese Steinanordnung senkrecht nach oben bestimmte Wellenlängen aus, die man mit einer Lecherantenne bestimmen kann. Es gibt viele Möglichkeiten, die Steine hinzulegen und man erhält so viele verschiedene Wellenlängen.

Die alten Kulturen haben nun solche Steinanordnungen, dort wo sie Kultstätten errichten wollten, in den Boden unter der jeweilig vorgesehenen Kultstätte eingegraben. Auch die eingegrabenen Steinanordnungen senden die gleichen Wellenlängen nach oben aus, wie man heute noch feststellen kann, sofern die Steine noch dort liegen,

An den Wellenlängen kann man nun feststellen, welche Kultur diese Steine gelegt hat, und jede Kultur hat eine andere Wellenlänge angewandt. Außerdem kann man durch die Anordnung der Steine zusätzlich noch bestimmen, welcher Gottheit der jeweilige Tempel geweiht war. Die Gottheiten der alten Kulturen waren die jeweiligen Planeten und Himmelskörper. Eigenartigerweise haben alle Erzeugnisse einer Kultur, wie z.B. ihre Waffen, Tonwaren und Schmuck, die gleiche Wellenlänge wie die Kultstätten dieser Kultur.

Die alten Kulturen haben acht, zwölf oder vierzehn verschiedenen Göttern Tempel in einem Bezirk errichtet, den der Verfasser „Kultstättenbezirk" nennt. Die Tempel sind meist U-förmig angeordnet und in der Mitte dieses U befindet sich die Hauptkultstätte, eine besonders hervorgehobene Kultstätte, die häufig aber nicht immer der Sonne geweiht war. Um diesen Kultstättenbezirk herum legten sie noch eine Grenze an, die ebenfalls mit eingegrabenen Steinen gekennzeichnet wurde und deren Wellenlänge man heute ebenfalls noch feststellen kann.

Untersucht man mit den vorgenannten Kenntnissen und mittels der Lecherantenne den vorgenannten Heidentempel, so erhält man folgendes Ergebnis. Die ermittelten Lecherantennenwerte sind der Vollständigkeit halber für Kenner mit angegeben. Die mit der Lecherantenne ermittelten Wellenlängen werden in Fachkreisen „Grifflängen-Lecherantenne" genannt, abgekürzt: GL-LA.

Die als Heidentempel benannte Kultstätte war dem Pluto geweiht. Insgesamt hat diese Kultur 12 Kultstätten in einem Kultstättenbezirk verehrt. Es handelt sich um einen Kultstättenbezirk, der von einer Kultur der älteren Steinzeit angelegt worden ist. Diese Kultstätten kann man mit der GL-LA +12,8k cm anpeilen. Diese Kultur hat schon die drei Planeten Uranus, Pluto und Neptun gekannt, die der heutigen Astronomie erst seit ca. 200 Jahren bekannt sind. Der Kultstättenbezirk hat eine Breite von ca. 21 Metern. Er reicht in seiner Längsausdehnung bis an die Vorderkante des Fußballtores auf dem benachbarten Fußballplatz. Die einzelnen Kultstätten sind folgenden Planeten oder Himmelskörpern geweiht:







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Prinzipskizze über den Kultstättenbezirk des Heidentempels in Kreuzweingarten