VEGETATIONSKUNDLICHE
UND ÖKOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN |
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1.4.1. Natürliche Bewässerung |
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Wie oben bereits erwähnt, ist die Entstehung des Moores auf einen hohen Grundwasserstand zurückzuführen. Da die wasserführende Schicht zwischen wasserundurchlässigen Tonschichten liegt, die zu den Seiten hin anstiegen, konnte in dem am niedrigsten gelegenen Teil bei Unterbrechung der oberen Tonschicht das Wasser unter Überdruck aufstiegen. Solche artesischen Quellen waren im Kalkarer Moor vorhanden, die wichtigste von ihnen war das vom Volksmund benannte Mollpützchen, südwestlich vom Kerngebiet. Nach Aufzeichnungen von Dr. Teichmann hatte die Quelle nach Messungen von 1929 einen Schüttungsgrad von 47,6 l / Min (Teichmann, 1961). Heute sind diese Quellen alle versiegt. |
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Neben dem Grundwasser und dem Mersbach erhielt das Moor auch noch vom Niederschlag, der als Regen, Tau und Neben niederging, seine Wasserzufuhr. Hierbei spricht man auch von einer unmittelbar atmosphärisch bedingten Vernässung, die hier im Flachmoor nur eine untergeordnete Rolle spielt. Sie steht im Kontrast zu der Vernässung aus dem Boden. Eine mengenmäßige Abschätzung der Faktoren ist nur sehr schwer durchzuführen. |
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Untersuchungen im Naturschutzgebiet Kalkarer
Moor
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