- Weidengebüsche und hohe
Schilfrohrbestände erschwerten die Kartierung des 76144 m2
großen Untersuchungsgebietes. Ich hielt es für
zweckmäßig und erforderlich, das gesamte Gebiet in
Quadrate einzuteilen, um mir die Kartierung zu erleichtern.
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- Trotz der mir vorliegenden
Grundkarte Arloff West 1:5000, auf der die
Grenzpunkte des Moores eingetragen sind, war es mir nicht
möglich, die Grenzsteine des Moores ausfindig zu machen, von
denen ich einen als Anfangspunkt meiner Quadrateinteilung nehmen
wollte. Auch nach Rücksprache mit Oberförster Driever
und Dr. Buchmann konnte ein genauer Grenzpunkt nicht festgestellt
werden.
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- Da der Brunnen mit der
Pumpanlage am Südwestrand des Moores liegt, setzte ich den
Mittelpunkt des Brunnens als ersten Punkt fest. Die Aufteilung
des Geländes in Quadrate von 50 m Seitenlänge hielt ich
für zweckmäßig und noch gerade überschaubar.
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Zum Ausmessen benutzte ich eine
50 m lange Kunststoffleine, an deren Enden ich jeweils einen
Holzpflock befestigte.
- Zur Markierung der einzelnen
Punkte der Quadrate stellte ich ungefähr 3 4 m lange
Latten auf, die ich als Abfallholz von einem Sägewerk bekam.
Damit diese Holzlatten für meine spätere Kartierung
besser sichtbar wurden, strich ich die oberen Enden mit roter
Farbe an.
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- Mit Hilfe eines Kompasses
legte ich die einzelnen Seiten der Quadrate so an, dass sie in
nord südlicher und west östlicher
Richtung verliefen. Auf diese Weise entstanden 18 Vollquadrate
mit je 2500 m2 innerhalb eines Moores und 17 Teilquadrate,
die jeweils am Rande einen Teilbereich innerhalb und außerhalb
des Untersuchungsgebietes abdeckten. Bei meiner Untersuchung
beschränkte ich mich nur auf die innerhalb liegenden
Bereiche. Hier sei noch erwähnt, dass ich in den nicht
überschaubaren Gebieten, wie sie die Weidengebüsche
boten, keine Pflöcke setzen konnte, da es oft aufgrund der
üppigen und dichten Vegetation unmöglich war, in solche
Gebiete einzudringen. Daher setzte ich, wenn es notwendig
erschien, die Pflöcke vor die jeweiligen Gebüsche und
markierte sie mit der betreffenden Abweichung vom 50 m
Maß. Die Stellen, an denen von mir keine Pflöcke
gesetzt wurden, sind auch auf der Karte eingetragen und haben die
Nummer des vorher gekennzeichneten Pflockes mit angehängtem
kleinen Buchstaben.
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