Kreuzweingarten, 4. Dezember 1988 |
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Festschrift zur Glockenweihe |
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Herausg. Kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz zu Kreuzweingarten |
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Daten der Friedensglocke - Im Telegrammstil |
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1649 |
Gegossen von Claudius Lamiral. |
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1942 |
Nach Köln Poll gekommen, dort vom brennenden Turm gestürzt. |
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1947 |
Nach Kreuzweingarten zurück. Versuch einer Schweißung des Risses, der durch den Sturz in Köln entstand. Nach kurzer Zeit erneutes Reißen der ausgebesserten Stelle, bei weiterem Gebrauch wird der Riß noch länger. |
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1958 |
Musikdirektor J. Schaeben erstellt ein Gutachten. Er fordert vor allem Reparatur der Glocke durch autogenes Schweißen, angegeben ausdrücklich Witte und Lachenmeyer; weitere Forderungen des Experten: Neue Klöppel, höhere Aufhängung der Glocken, Umstellen auf Maschinenbetrieb sowie Anschaffung von weiteren zwei kleineren Glocken (!). |
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1959 |
Witte übernimmt die
Restaurierung der Schweißung, gibt eine Garantie von 10
Jahren. |
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1963 |
Erneutes Reißen der alten
Risse ... |
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1976 |
Briefverkehr des Musikdirektors J. Schaeben mit J. Bohnen. Daraus geht hervor, daß Schaeben abrät, die Glocke nochmals zu schweißen (vermutlich gegen Witte gerichtet), aber rät, unbedingt bei Fa. Lachenmeyer in Nördlingen anzufragen, ob sie die Schweißung nach genauem Studium der Sachlage übernehmen könnte. Falls nicht, dann neue Glocke gießen. |
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1977 |
Beschluß, neue Glocke herzustellen, alte Glocke (Friedensglocke) auf dem Friedhof als Denkmal abzulegen. Durchführung. |
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1978 |
Weihe und Aufhängung der neuen Glocke. |
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1986 |
Planung, die Friedensglocke
besser aufzubewahren und vor Diebstahl zu sichern (Einbetonierung
des Klöppels). |
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1987 |
Das ganze Jahr Gutachten und Studium der Sachlage. Lachenmeyer garantiert für 10 Jahre. Erteilung des Auftrages. |
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1988 |
Januar: die Schweißung
der Friedensglocke ist gelungen und geht zu Mabilon, dort im Juni
das Gießen der neuen Glocke (Engelglocke) und Begutachtung
der Friedensglocke durch den Experten Hoffs. |
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Wir alle hoffen auf ein Ende der bewegten Geschichte der letzten 46 Jahre der Friedensglocke, und daß sie, wie an Lachenmeyer geschrieben, weitere 300 Jahre läuten möge. |
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Festschrift
zur Glockenweihe vom 4. Dezember 1988
Texte
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