Fronleichnam in Kreuzweingarten und Rheder


Reichhaltig geschmückte Hausaltäre säumten den Weg des Fronleichnamszuges in den 40er und 50er Jahren.


Besonders in Rheder, aber auch in Kreuzweingarten, hatte sich eine besondere Tradition entwickelt: Das Einstreuen des Zugweges mit Blumenblüten, die man in bunten Mosaiken und Farben vor den Stationen, Heiligenbildern und Wegekreuzen zu Blumenteppichen musterte.

Manchmal waren ganze Straßenabschnitte so eingestreut. Für längere Streckenabschnitte nahm man in Rheder auch bunt eingefärbtes Sägemehl. Es war prächtig anzuschauen, der Pfarrer mit dem Allerheiligsten unter dem Baldachin, gesäumt von Meßdienern und Baldachinträgern - in den späten 60ern und ab den 70er Jahren Schützenbrüder - kommen zu sehen.


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Zu Bilder und Erinnerungen der 50er und 60er Jahre
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