Das Kreuz


Das Hochkreuz - Wahrzeichen Kreuzweingartens


Unten befindet sich eine Tafel mit folgendem Text:

Im Betonkern ein schmiedeeisernes Kreuz 1906 vom Kirchenchor Weingarten als Ersatz für das Hohe Holzkreuz aus dem 19. Jh. errichtet - Betonummantelung von 1939



Kreuzweingarten - gesehen vom Kreuz aus

In der Mitte der Kalvarienberg, im Hintergrund die Pfaffenhardt. Dazwischen das Merzbachtal mit Oberdorf.


Digitalfotos 24.5.2001 - Christi Himmelfahrt 8.25 Uhr



Neben dem Kreuz steht eine Tafel des Eifelvereins Düren, der die Lage des Römerkanals näher bezeichnet:

Römerkanal Wanderweg 30 / km 39,7


Trasse der römischen Eifelwasserleitung

Dieser Standort erlaubt einen sehr schönen Überblick über den Verlauf der Trasse der Eifelwasserleitung vor der Überquerung des Erfttales. Die Leitung kommt von Lessenich über Antweiler durch die freie Feldflur und erreicht bei Maria Rast das Waldgebiet „Broicher Bruch“. Dieser Hochwald liegt jenseits der Erft, genau unserem Standort gegenüber, und darin befinden sich einige sehr schöne Aufschlüsse des Römerkanals (z.B. die Punkte 28 und 29).

Die Höhenverhältnisse der Berghänge beiderseits der Erft zueinander machten einen Talübergang für die Wasserleitung erst bei Rheder möglich. Und selbst dort war noch eine Aquäduktbrücke von 550 m Länge und 5 m Höhe zu errichten gewesen. Von diesem Bauwerk sind am Ort allerdings keinerlei Reste mehr zu sehen, das Material wurde im Mittelalter abgebrochen, um es ein zweites Mal zum Bauen zu verwenden.

Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Amt für Bodendenkmalpflege, 53115 Bonn, Eifelverein 52349 Düren


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