Mühle Klein - Historische Fotos Teil 4


In der vierten Ausbaustufe hatte der Mühlenkomplex seine größte Ausdehnung erreicht. In dieser Abbildung erkennt man noch die hochwassersicheren Grundmauern, bevor die Erft verschmälert und ausgemauert wurde.


In dieser Ausbaustufe erreichte der Betrieb 1960-1970 noch einmal einen kleinen Aufschwung. Eigentlich konnte man zu dieser Zeit immer weniger von einem Mühlenbetrieb sprechen. Statt dessen wurde im neuen Gebäudekomplex ein Saatreinigungs- und Sattgutbeizanlage errichtet. Im alten Mühlenteil gab es kaum noch Mehlmüllerei, lediglich Futtermüllerei, Fertigfutter und Pferdehafer hielten den Unkostenapparat gerade noch aufrecht.

Mathias Klein war bereits 60 Jahre alt und arbeitete noch solange er gesundheitlich konnte bis etwa zum 68. Lebenjahr, als er begann, die Mühlenräume an Fremdberufszweige zu verpachten.
Die Mühle war nie eine Goldgrube, die Mühle Klein konnte gerade sich selbst tragen:

1. weil alle Gebäude in Eigenleistung selbst errichtet wurden, die Inneneinrichtungen größtenteils ebenfalls selbst gebaut wurden.
2. weil mehrere Haupt- und Nebenerwerbszweige ineinanderliefen und sich ergänzten.


Mathias Klein vor seiner Reinigungsanlage 1968


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