Dorfbuch
Kreuzweingarten-Rheder |
|||
|
|||
Rund ums Brauhaus |
|||
|
|
|
|
|
|||
|
Ausschnitt Katasterkarte 1829 |
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
|
|
|
Das älteste Foto vom
Brauhaus aus der Sammlung 1100 Jahre - Dr. Rünger,
Kesternich. Da drei der rechten vier Fenster verbrettert sind,
könnte das Foto vor 1921 entstanden sein, da der rechte
Gebäudetrakt erst ab dieser Zeit als Wohnung genutzt wurde.
Das Brauhaus
ist das markanteste Gebäude Kreuzweingartens, weil es durch
seine Lage in einer leichten Doppelkurve sofort auffällt. In
zahlreichen Bildern 01,
02,
03,
04,
05,
06,
07,
08,
09,
und Postkarten 01,
02,
sind uns Zeugnisse aus verschiedenen Jahrzehnten erhalten. |
|||
|
|||
Das Brauhaus und das Schlösserhaus am 24. Mai 2001 |
|||
|
|
|
|
Bilder vom Mai 2001 Schlösserhaus und Ansichten vom Innenhof. Im Artikel von Fritz Müller und Hans Regh über die Weingartener Gebäude 1829 und ihre Bewohner im 18. und 19. Jahrhundert finden sich weitere Einzelheiten aus der Geschichte des Schlösserhauses, welches auf 1707 datiert ist. Interessante Gebäudeansichten im Innenhof von verschiedenen Epochen, auch des Brauhausanwesens, lassen das Schlösserhaus für Historiker interessant werden. Unerforscht das Mersbachgelände hinter dem Grundstück und nachforschenswert wegen eines vermuteten Andersverlaufs des Mersbaches vor 1800 in den Editionen März 2002 bei wingarden.de. Für Interessierte hier noch Ansichten der alten Brauhausmauern im Schlössergarten. In der Edition Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz - Kreis Euskirchen finden sich weitere Angaben. |
|||
|
|
|
|
|
|
||
Im Vergleich des Kartenausschnittes 1829 und der Flurkarte von ca 1960 ergeben sich wesentliche Grundstücksänderungen am Schlössergrundstück, welches eine keilförmige Erweiterung erfuhr. Dadurch rückte eine ehemalige Grenzmauer zum Pfarrgarten, an der der Weg vorbeilief, fast in die Mitte des Gartens. |
|||
|
|
|
|
|
|||
Historisches Bruchsteingemäuer des ehemaligen Weingartens. Der einstige Grundstücksverlauf des Schlössergrundstückes am 17. Februar 2002. Wo jetzt rechts der kleine Schuppen steht, verlief einst der der Fußweg nach Rheder, bzw der Billiger Kirchweg. |
|||
|
|||
Am Mersbach bog die Mauer nach rechts ab und der Weg führte in Richtung Hang. Durch die Enge zum Berg und Grundstücksbeschneidungen im Wegeverlauf blieben keine Zeugnisse mehr in diesem Abschnitt übrig. An Stelle des ehemaligen Fußpfad nach Rheder steht jetzt die Schießsportanlage. Übriggebliebenes Erdreich wurde zum Anheben der Brauhauswiese verwendet. Ebenso fiel teilweise die Obstwiese gegenüber der Spillesschmiede den Erdarbeiten zum Opfer. |
|||
|
|||
|
|||
Ehemalige Obstwiese am Ortseingang - Sammlung H. Klein |
|||
|
|
|
|
|
|||
Der heutige gut gesicherte provisorische Überweg des Schießstandes. Links von dieser Stelle gabelte sich einst der Weg in Rhederer Fußpfad und Billiger Kirchweg. |
|||
|
|
|
|
|
|||
Der Pfad entlang der Grenze von
Pfarrgarten und Schlösseranwesen läßt sich obiger
Karte sehr gut entnehmen. An der Stelle der Gabelung verläuft
grün eingezeichnet die Flurgrenze des Ortes mit der
Flurgrenze der Pfaffenhard. |
|||
|
|
|
|
|
Anhand der Gemeindekarte läßt
sich der weitere Verlauf des Billiger Kirchweges verfolgen. |
||
|
|
|
|
|
|||
|
|||
Der Pfad nach Rheder und die Obstwiese entlang der Pfaffenhardt. Die oben rechts eingezeichnete viereckige Parzelle stellt den Eingangsbereich des Felsenkellers dar. An der Stelle, wo heute das Wohnhaus der Spilles-Schmiede steht, befand sich einst eine Viehtrifft, die entlang des heutigen Jakob Klein Hauses und der ehemaligen Klein-Mühle zur Erft hin führte. Auf alten Einzeichnungen finden sich noch Hinweise auf Lage der Gärten zwischen dem Pfad nach Rheder und der Viehtrifft, als die Provinzialstraße noch nicht existierte. |
|||
|
|||
|
|||
Floß der Mersbach einst
anders? |
|||
|
|
|
|