200 Jahre Pfarrei Hl. Kreuz - „Kreuz“-Weingarten - 1804 - 2004
Chronik und Kirchenführer - von Hermann Josef Kesternich

Altes durch Neues bereichern
Zum Geleit - Pastor Nobert Prümm
“Kreuz“-Weingarten - Relikt aus der Franzosenzeit
Zur Geschichte und Ausstattung der Pfarrkirche Hl.Kreuz
Das Ensemble des Hochaltars
Das Langhaus
Das Seitenschiff
Glasmalerei
Glocken
Liste der Pfarrer von Kreuzweingarten
Nutzung des Pfarrhauses seit 2003
Situation der Pfarrei im Jahre 2004
Priester aus der Familie Everhard Schmitz und Barbara geb. Kessels
Kreuzweingartener Anekdoten
Literatur und Anmerkungen

Nutzung des Pfarrhauses seit 2003

Nachdem mit Dr. Rudolf Schunck der letzte Priester das Pfarrhaus 2003 verlassen hatte, wurde, musste über die Nutzung des Gebäudes entschieden werden. Der Kirchenvorstand entschied sich für eine Vermietung, da die Liegenschaft für den Ort und die Pfarrei mit ihrem großen Garten von unschätzbarem Wert ist. Eins der ehemaligen Wirtschaftsgebäude wurde zum „Kaminzimmer" ausgebaut und dient als Gruppenraum. Auf der anderen Seite des Torbaus befindet sich eine Toilette. Die frühere Waschküche ist nun Besprechungsraum, der durch einen Mauerdurchbruch und eine Treppe mit dem Pfarrbüro verbunden ist. Das Pfarrarchiv, das sich über dem jetzigen Besprechungszimmer befand, wurde durch einen Depositionsvertrag dem Erzbischöflichen Archiv übergeben. Ein Findbuch über Akten und Urkunden befindet sich im Pfarrbüro und kann dort eingesehen werden. Die bislang im Pfarrarchiv aufbewahrte Bibliothek von Pastor Joan Joseph Caspar Müller stammt wahrscheinlich aus der Bibliothek des aufgehobenen Kapuzinerklosters in Münstereifel. Aus Gründen der sachgemäßen Lagerung und Betreuung sollen die Bücher demnächst als Leihgabe in die historische Bücherei des St. Michael-Gymnasiums in Bad Münstereifel integriert werden.

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