Das Kalkarer Moor





Westlich von Kreuzweingarten kommt man nach 1 km an den Broicher Hof. Hinter ihm beginnt nach etwa 200 Metern das Kalkarer Moor. Auf wasserundurchlässigen Tonschichten hat sich in im Laufe der Jahrtausende eine grundwasserreiche Mulde entwickelt, deren oberste Humusschicht aufgrund der tieferen Bodenlage weitgehend von der Urbarmachung verschont blieb, weshalb sich die urtümliche Pflanzenwelt erhalten konnte.


Themen rund ums Kalkarer Moor

Das Kalkarer Moor - Edition Karl Naske
Der Broicher Hof - Edition Hans Regh
Untersuchungen im Naturschutzgebiet Kalkarer Moor Arloffer Bruch. Examensarbeit Vegetationskundliche Untersuchungen von Elke Schulte-Bünnigmann, Kreuzweingarten
Das Kalkarer Moor hängt am Tropf - Feuchtbiotop wäre fast ausgetrocknet, weil Pumpe von 1962 ihren Geist aufgab - RP bewilligte Geld für Ersatzgerät - Schutzgebiet für seltene Pflanzen, Vögel und Insekten - Kölner Stadt Anzeiger vom 4. November 1996
Paradies für Kröten, Molche, Schwalben - Neue Öko-Landschaft in der ehemaligen Grube Toni -
Kölner Stadtanzeiger vom 23./24. Juni 1990

Der Broicher Hof - Edition Karl Naske
Flora und Vegetation im Kreise Euskirchen - von Theodor Müller
Der Broicher Hof bei Woenge.de
Maria Rast bei Woenge.de
Das Kalkarer Moor - Landschaftsbild und Wert - von Dr. Albert Teichmann
Klingelpütz-Wasser speist das Kalkarer Moor - Bald wieder mehr Artenvielfalt im Naturschutzgebiet - Kölner Stadtanzeiger vom 15. März 2002
Kneipp-Kur: Das Moor schluckt 20.000 Liter Wasser pro Stunde - Kölnische Rundschau vom 26. April 2002
Die Wiedervernässung beginn im Klingelpütz - Kölner Stadtanzeiger vom 26. April 2002

Maria Rast - Edition M. R.
Die Bewässerung des Kalkarer Moores im Mai 2003

Das Kalkarer Moor - Landschaftsbild und Wert
Wo lag Heithausen? - Eine Siedlung mit 3 Höfen am Broicher Hof




Richtung Kreuzweingarten schließt sich ein nach dem Kriege entstandener Auenwald entlang des Mersbaches an. Hier zu erkennen am kleinen Dreieck in der Mitte.

Zwar zeigt das rechte Foto nicht das gesamte Moor. Dafür lassen sich jedoch dem Bild weitere Einzelheiten entnehmen, die im Zusammenhang mit der Kreuzweingartener Geschichte stehen.

Der Broicher Hof mit Resten von Grundrissen von Heudthausen, bzw. Heuchhausen, beide als Wasserburgen angelegt.

Die Lage zu Kreuzweingarten mit der Abschirmung vom Hauptverkehr. Oben rechts sieht man die Bundesstraße 51 Köln - Trier, eine der einstigen Hauptquerverbindungen der Eifel.


Luftaufnahmen 21. 4. 2002 - 14.40 Uhr





Auf dem Foto erkennt man links das Kalkarer Moor und rechts den Arloffer Bruch.

Aufgrund der Grundwasserabsenkung durch die Trinkwasserversorgung der Stadt Euskirchen wurde jahrelang das Moor hydrologisch vernachlässigt. Manche Pflanzenarten sind bereits abgestorben.

Erst in jüngster Zeit wurde dem Moor seine Existenzgrundlage, das Wasser, wieder zugeführt, nachdem ein höheres Umweltbewußtsein in Deutschland entstanden war.

Siehe hierzu untenstehende Zeitungsartikel der Sammlung Elke Schulte-Brüning.




Maria Rast
Ansichtskarte um 1950
Sammlung Heinrich Veith

Wallfahrtsort und Erholungsstätte




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